Internationale IMIA-Konferenz 2024, Spanien
Die 57. Internationale IMIA-Konferenz, welche zwischen 22-25.09.2024 in Parador Alcala de Henares stattgefunden hat, hat sich dieses Jahr den Klimawandel und Bewältigung der daraus resultierenden Risiken in der technischen Infrastruktur aus Hauptthema gesetzt.
Neben den wichtigsten Trends im Ingenieur- und Bauwesen, vollgepackt mit nützlichen Informationen und Statistiken über die Entwicklungen, welche in den letzten 12 Monaten den Markt für technische Versicherungen gestaltet haben, wurden Nachhaltigkeit sowie die Herausforderungen durch Extremwetter auf die Infrastruktur intensiv diskutiert.
Es wurden in Rahmen der Konferenz auf 4 neue Arbeitsgruppen für die folgende Bereiche erstellt:
- WGP 136(25): Fernübertragungsprojekte
- WGP 137(25): Bau und Betrieb von CO2-Abscheidungs- und -Speicheranlagen
- WGP 138(25): Auswirkungen des Klimawandels auf Infrastrukturrisiken
- WGP 139(25): Ausfälle in Schutz- und Notfall-/Backup-Systemen
Außerdem wurden die Ergebnisse der in 2024 entstandenen Arbeitsgruppen präsentiert, wessen detaillierte Analysen in Kürze auch als Paper veröffentlicht werden:
- WGP 133 (24) Einsatz von Risikoregistern bei Großprojekten
- WGP 134 (24) Aufbau und Funktionsweise von Halbleiterbauelementen
- WGP 135 (24) Bau und Betrieb von Fabriken zur Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge
Als Beitragender der Arbeitsgruppe für Auswirkungen des Klimawandels auf Infrastrukturrisiken wird sich unser Unternehmen dieses Jahr noch intensiver mit dem Thema beschäftigen. Die Ergebnisse der Analysen werden nächstes Jahr präsentiert.
IMIA (International Association of Engineering Insurers) ist ein weltweites Netzwerk von Experten für den Feld des technischen Versicherungswesens, welches ein Forum für das Verständnis und die Förderung von Best Practices im Bereich der Engineering Insurance bietet.
Die Österreich-Delegation bei der jährlichen IMIA (International Association of Engineering Insurers) Konferenz gemeinsam mit dem Vorsitzenden.
Auf dem Foto (von links nach rechts):
DI Martin Schörkhuber (Sterkl, Schörkhuber & Partner),
Stephan Lämmle (Munich Re),
Stephan Scharetzer (Generali Versicherung)